zerplatzen oder es haut jemand mit einem hammer auf träume. wesentlich ist, dass es immer schmerzt, wenn ein anderer eine entscheidung fällt, die die eigene person betrifft und an der nichts zu rütteln ist bzw. man selbst nichts dagegen tun kann. egal, ob man vll selbst einen gedanken in diese richtung gedacht hat. entscheidend ist das fremdbestimmte.
man kann dann trauer gut kanalisieren, in dem man wütend wird. im ersten moment. irgendwann kommt eine traurigkeit und das ist gut so.
in der ersten minute nach der wutwelle und dann immer wieder zwischen dem erkennen der unverrückbaren realität immer wieder energieschübe, die heißen: jedes ende, jede veränderung ist ein neuanfang, birgt neues, spannendes. was wäre gewesen, wenn das und das nicht passiert wäre, usw. auch hier eine chance. trotz eines ziemlichen schnitts an dieser stelle.
was hätte sich angeboten als abbildung, um die lage zu symbolisieren? seifenblasen? zu seicht, zu zart, kein knall. tränen, eine enorme welle? ein schnitt mit einem scharfen messer, vll in haut (it cuts like a knife? nö, das ist eher anders.) oder frische triebe, die sich grad den weg aus der erde suchen? für den neuanfang? die neue chance? nein, ich glaube, der hammer mit den zerschlagenen herzen ist genau richtig. ein paar sind heil geblieben, viele kaputt. räumt man die kaputten weg, ist wieder platz für neue. so soll es sein!
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