Montag, April 02, 2007

vanity fair

ich bin ja ein zeitschriften junkie. schon seit vielen jahren belade ich meine stetig schrumpfende menge an hirnzellen mit un- und mittelmäßig wichtigen informationen. aber ich liebe es und es vergeht kaum ein tag, an dem ich nicht in irgendeinem druckwerk blättere. die reine neugier und der zugegebenermaßen unglaublich günstige preis hat mich dazu getrieben, mir die ersten beiden ausgaben der deutschen vanity fair zu kaufen und ich bin begeistert! eine zeitschrift, die für viele was bietet mit vor allem - und das gibt den ausschlag - meiner meinung nach gut geschriebenen texten. mich sprechen sie zumindest an und ich lese auch dinge, die mich normalerweise nicht interessieren, zum beispiel eine geschichte über einen kunsthändler. das eigentliche drama liegt in der wöchentlichen erscheinungsweise dieses neuzuganges.das versetzt mich in streß - denn eine andere 14-tägig erscheinende zeitschrift, sowie zwei monatliche hefte wollen auch noch gelesen sein. zu dem einen oder anderen buch versteht sich. und meiner tageszeitung. derzeit liege ich mit nur einer samstagsausgabe hinten.

das tagesspiegelabo mit sogar einer sonntagsausgabe - zum glück nur zu WM zeiten - hat mich geradezu in lesepanik versetzt. aus diesem grund habe ich auch nach nur drei ausgaben das probeabo der ZEIT wieder eingestellt. die wochen- und sonntagszeitungen, die spiegel, die sterne dieser welt mögen mir meine oberflächlichkeit und meinen sinn fürs triviale verzeihen, dass ich verschiedenen frauenzeitschriften den vorrang gebe und hin und wieder auch der yellow press.

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